Wenn ich eines Tages gehen muß,
tue ich das nicht wirklich
du kannst mich dann nur nicht mehr sehen,
nicht mehr berühren.
Aber ich werd immer da sein, egal wo du bist.
Werd der Wind sein, der zärtlich durch dein Haar streicht,
der Regen, der sanft deine Haut berührt
der Regenbogen am Horizont, der dir die schönsten Farben schenkt
die Sonne, die dich wärmt und mit dir lacht
der Duft von Sommer, den du einatmest
die Erde auf der du gehst
die Nacht, in der ich für dich die Sterne erstrahlen lasse
der Tag, der dir tausend Überraschungen bringt
die Hoffnung, die dich trägt, wenn du traurig bist
dieses Gefühl was in dir ist,
wenn du glücklich bist.
Du kannst mit mir reden, ich werd dich immer hören
oder einfach weinen,
dann nehm ich dich in meinen Arm
und du wirst dich frei fühlen.
Ich werd über deinen Schlaf wachen
und dir wundervolle Träume schenken.
Du brauchst keine Angst haben,
wenn du daran glaubst
du bist niemals allein,
weil ich immer da sein werde,
wenn du an mich denkst
so wie ich an dich.
Ich liebe dich.
Melaryfer - Di, 14. Feb, 18:23
Ich liege im Bettchen, mit geschlossenen Lidern.
die Nacht ist nebelig grau und er ruft allwieder.
Der Mond scheint hell, in meinen dunklen Raum.
Ich beginne mich zu verlieren, in meinem Traum.
Beginne meine Reise durch die Wolken, ich fliege.
Flatter blitzschnell, damit ich das Zeitglas besiege.
Die Sandkörner rieseln, prasselnd durch die Uhr.
Ich erblicke das Traumreich, das Ziel meiner Tour.
Lande auf der Lichtung, beim glitzernden Elfenteich.
Renn in des Magiers Richtung, erreiche ihn sogleich.
Seine Augen blicken auf mich, mit liebevoller Macht.
Er hat mich lockend gerufen, lautlos in dieser Nacht.
Wie in jeden Traum, bin ich dem Ruf nachgegangen.
Bin hypnotisch gewandelt, er hält mein Herz gefangen.
Ich setze mich zu ihm und wir beginnen unseren Dialog.
Der Orkan aus Gefühlen, zieht mich in einen tiefen Sog.
Wir durchschauen jegliche Masken, die alle hier tragen.
Vertiefen unsere große Liebe, wir wollen uns alles sagen.
Unsere Blicke versinken ineinander, ich will ihn so sehr.
Sehne mich jede Sekunde, zu diesem verhexten Orte her.
Und jedesmal auf´s neue, beginnt unser großartiges Spiel.
Wir schenken uns dabei alles und geben einander so viel.
Raunen leise Worte, manchmal zart und mal ganz wild.
Flüstern bis zum Morgengrauen, bis unsere Gier gestillt.
Der Morgen ist da, ich erwache aus dem gelebten Traum.
Ich öffne meine Augen, Blicke schweifen durch den Raum.
Stundlang sehnsuchtsvoll, erwarte ich die nächste Nacht.
Denn er wird mich wieder zu sich rufen, mit ganzer Macht.
Melaryfer - Mo, 30. Jan, 21:50
Verschlungene Pfade, dichtes Gestrüpp, ein dunkler bedrohlicher Wald der sich vor mir zeigt. Irgendwo dort hinter, weiss ich das du auf mich wartest, das du mich auffängst wenn ich mich hier durchgekämpft habe. Ich hoffe, ich werde den Weg finden und nicht auf den verschlungenden Pfaden verloren gehen.
Melaryfer - Fr, 27. Jan, 21:37
Ich schliesse die Augen und sehe dein Gesicht, sehe dich lachen, sehe dich weinen. In meinen Träumen bin ich bei dir, ganz nah und kann dich berühren, dich fühlen.
Doch wenn ich die Augen öffne, dann seh ich nur ein trauriges Gesicht mit leerem Blick, mit Tränen in den Augen, die wie kleine Flüsse über die Wange rinnen.
Melaryfer - Sa, 12. Nov, 17:14
Eine Tür fällt zu, schliesst etwas ein das gerade erst wieder die Freiheit gespürt hat. Versteckt im Dunkel, weint es bitterlich und fragt sich, warum es Vetrauen geschenkt hat.
Melaryfer - Sa, 12. Nov, 15:07
Leise schleicht es sich aus der Dunkelheit hervor, stiehlt sich wie ein Dieb unbemerkt in dein Inneres, erwärmt dich wie ein loderndes Feuer. Du kannst nichts dagegen tun, bemerkst es erst, wenn es schon ausgebrochen ist.
Dein Tag beginnt plötzlich mit einem Strahlen, ständig kreisen deine Gedanken, in deinem Bauch grummelt es immerzu. Du empfindest Zeit anders als vorher, gemeinsam ist sie zu kurz, alleine ist sie zu lang.
Selbst Buchstaben scheinen andere Bedeutungen zu bekommen, aneinander gereiht in wirren Wörtern und Sätzen, sehnsuchtsvolle Texte und Gedanken. Wörter die gesprochen einer Melodie gleichen und das Herz entflammen.
Immer wieder kreisen die Gedanken, selbst im Traum finden sie ihren Platz, zeigen dir was sein könnte, lassen dich hoffen. Mit einem Lächeln wanderst du durch die Traumwelt und mit einem Lächeln beginnt auch dein Tag.
Melaryfer - Mi, 2. Nov, 14:13