Ego

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Zurückgewiesen werden tut weh!

Ich wollt eigentlich gar nichts dazu schreiben. Dachte ich stecke das viel leichter weg, aber nachdem ich die Nacht nicht geschlafen hab und mich mit Gedanken gequält habe, so sehr das ich Bauchschmerzen hab, muss ich das nun doch loswerden.

Seit Wochen bekam ich erzählt, das wir uns sehen, das du mich besuchen magst. Ich hab brav gewartet und nicht gedrängt. Zweimal hast du ein Wochenende vorgeschlagen, doch als es dann jeweils soweit war, kam von dir nichts mehr. Ich wurd von Woche zu Woche trauriger. Wollte nicht wahrhaben, das es dir scheinbar so unwichtig ist.

Gestern wollt ich dann spontan zu dir kommen. Damit ich mich von dir verabschieden hätte können. Erst versuchst du es mir auszureden, das der Weg zu weit ist und du dich damit unwohl fühlst. Dabei bin ich gern die Strecke zu dir gefahren. Außerdem wolltest du Geschenke einkaufen. In dem Moment wurde mir klar, das du mich gar nicht sehen möchtest. Ich hab also gelächelt und die Sache unter den Tisch fallen lassen. Aber es tat verdammt weh.

Ich werd dich nicht mehr auf ein Treffen ansprechen. Zurückweisungen tun weh und etwas das mir weh tut, kann nicht gut für mich sein.

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Einmal von vorne - Rückblick auf meine Zeit in der Pfalz

Um mich herum herrscht das Chaos. Ich fühl mich grad nicht sehr wohl hier, allerdings ist es ein positives Chaos, denn Freitag geh ich endlich wieder zurück nach "Hause". Deshalb ist es an der Zeit die vergangenen zweieinhalb Jahre Revuè passieren zu lassen.

Ich kam hierher um beruflich besser da zu stehen. Hatte einen tollen Job der mir sehr viel Spaß gemacht hat. Allerdings kein Job für die Ewigkeit. Ich danke meinen netten Kollegen für die lustige, teilweise stressige Zeit.

Auch hab ich in der Zeit ein handvoll Menschen kennengelernt, die zu Freunden wurden. Ohne sie hätte ich die Zeit nicht durchgestanden.

Aber wirklich zu Hause habe ich mich hier nie gefühlt. Ich hatte oft Heimweh und hab jede Gelegenheit genutzt ans Meer zu fahren. Doch grad das Jahr 2014 wurde nicht zu meinem besten Jahr. Ich war arbeitslos, ständig allein und hatte manchmal nicht mal mehr Lust vor die Tür zu gehen. Ich nahm sehr viel zu und meine Depression wurden immer schlimmer. Rückschläge konnte und wollte ich nicht mehr ertragen. Ich wurde krank.

Zum Glück waren aber eine handvoll Freunde da und fingen mich auf, jeder auf seine Art. Ich krempelte die Ärmel hoch und beantragte eine Reha, die mir dann auch wirklich gut tat. Außerdem wurden die Pläne zurück nach Hause zu gehen endlich real. Ich habe wieder ein Ziel vor Augen, eins das ich kurze Zeit im dichtem Nebel verloren hatte. Jetzt sitzt ich hier in meinem Chaos und bin glücklich und unruhig.

Ich freu mich auf den neuen Anfang.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Reha

Ich kann wie immer nicht schlafen. Ich bin aufgeregt. Heute gehts los zur Reha, 5 Wochen lang in einem verschlafenen Kaff in der Pfalz. Ich bin gespannt wie das wird und ob die mir dort helfen können.

In ca 1 Stunde geht mein Wecker und ich mach mich auf dem Weg ins Ungewisse.

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Freunde

Wer mich wirklich kennt, weiss das ich sehr schlecht Hilfe annehmen kann. Noch viel schwerer fällt es mir um Hilfe aktiv zu Bitten. Ich leide lieber still und leise, bevor ich auf jemanden zu gehe. Mein Stolz hält mich oftmals davor ab. Dadurch hab ich mir schon einige Rüffel von meinen Freunden eingefangen.

Die aktuelle Situation hat mich dazu gebracht über meinen Schatten zu springen. Nicht nur das ich mich an kirchliche Einrichtungen gewendet habe, nein, ich habe zugegeben das ich Hilfe brauche. Ich bin auf jemanden zugegangen und gebeten zu helfen.

Ich bin so froh, das ich Freunde habe und sie für mich da sind. Ich hoffe ihr wisst, dass ich auch immer für euch da bin, mit den Mitteln die mir zur Verfügung stehen. Auch wenn es nur eine Schulter zum Anlehnen in schwierigen Zeiten ist oder eben andere Kleinigkeiten.

Ich hab euch sehr lieb.

Samstag, 11. Oktober 2014

Schmerz....

Nicht mehr wissen wohin,
Nicht mehr wissen wer man ist,
Nicht mehr wissen wie es weitergeht...

Der Schmerz der einem die Sinne vernebelt,
Der Schmerz der einen nicht mehr klar denken lässt,
Der Schmerz der einen verzweifelt...

Wieder ein Tag voller Drogen,
Wieder ein Tag ohne Motivation,
Wieder ein Tag der sinnlos vorüber geht...

Zuviele Tränen geflossen,
Zuviele Tränen zurück gehalten,
Zuviele Tränen die niemand sieht...

Schmerz ...

Freitag, 11. Juli 2014

Du..

Du hast mich geliebt...
.... oder auch nicht,
mich beschütz
und verraten,
mich gestützt
und fallen lassen.

Du hast mich umsorgt
und dann weggestoßen,
mich verwöhnt
und enttäuscht,
hast zu mir gestanden
und mich dann in Stich gelassen.

Du hast mich verletzt
aber dich dafür entschuldigt.

Abschied

Ich kämpfe schon seit Tagen mit der Entscheidung was ich tun soll.

Nun weiss ich das ich mich von dir verabschieden muss. Damit du eine Chance hast dein Leben mit ihr zu versuchen.

Sie kann dir die Familie geben die du dir wünscht und du liebst sie genauso wie sie dich.

Nutze diese Chance nach 9 Jahren.

Ich verkriech mich zurück in mein Schneckenhaus. Ich weiss, wann kämpfen sinnlos ist. Ich liebe dich und ich will das du glúcklich bist.

Montag, 7. Juli 2014

Mein Herz.....

.... zersplittert in tausend kleine Einzelteile.

Jede Hoffnung darauf ein kleines bisschen Glück zu haben, für dich wichtig genug zu sein, verschwindet langsam.

Die Schatten der Vergangenheit haben dich eingeholt und dagegen hab ich keine Chance.

Sonntag, 6. Juli 2014

Warten....

Entscheidungen die nicht von einem selbst getroffen werden,
aber unmittelbar mit einem zu tun haben und die Zukunft bestimmen,
können einen innerlich zerreissen.

Vor allem dann, wenn man weiss, dass es grad entschieden wird und man keinen Einfluss darauf hat.

Wenn man einfach nur hier sitzen und abwarten kann.

Freitag, 4. Juli 2014

Warum?

Warum tu ich mir das eigentlich an. Warum lass ich zu, dass man mich wie ein Stück Dreck behandelt, verpackt in schönen Worten.

Du packst jeden in Watte und bist stolz darauf, dass dir keiner zu Nahe kommt, immer schön alle auf Abstand halten und nicht zu geben was sie dir bedeuten. Du bist so ein Feigling.

Du siehst es nicht mal wenn dich jemand liebt.

Ich will von dir nicht so behandelt werden, dass hab ich dir gesagt, aber du tust es.

Ich weiss noch nicht was ich machen werden. Aber ich weiss zumindest, dass es so nicht geht.

Gedanken

Es gibt Menschen, mit denen spricht man, lacht man, weint man, berührt man und erst nach Jahren merkt man, das man in die gleiche Richtung blickt. Dann berührt die Sonne die Erde und ein Tropfen wird zur Flut...

Motto

Lebe dein Leben wie du es willst !!

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Zuletzt aktualisiert: So, 19. Apr, 18:30

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