Sonntag, 8. Mai 2005

Aufgewacht

Eine kurze unruhige Nacht, voller Träume die einem den Atem rauben.
  • Dunkelheit
  • Trauer
  • Verlust
  • Gewalt
  • Angst
Alles was man nicht gern um sich hat, was man verdrängt tagsüber, bahnt sich im Schlaf seinen Weg. Unaufhaltsam drängt es sich nach vorne und raubt einem den Schlaf. Schweissgebadet versucht man dagegen anzukämpfen, versucht die Angst zu unterdrücken. Doch der Traum nimmt immer mehr von dir in Besitz, du kannst das Grauen schon fast körperlich spüren, die Kälte, die Hitze. Verzweifelt versuchst du wegzulaufen, doch so sehr du dich bemühst, du bewegst dich nicht vom Fleck. Deine Glieder sind starr und steif vor Angst, du zitterst regelrecht. Immer näher kommt die Gefahr, die sich den Weg durch dein Unterbewusstsein gebahnt hat. Deine Gedanken die du sonst im hintersten Winkel versteckt hälst, die du verdrängst, brechen heraus und überfluten deine Träume.

Du fällst, immer tiefer, unaufhaltsam, siehst die Dunkelheit, kannst sie spüren, die Angst, das nichts da ist was dich auffangen kann.

Du schreist, doch keiner kann dich hören, deine Stimme versagt, kein Laut kommt aus deiner Kehle. Allein, unmöglich aus dem Traum zu fliehen, ergibst du dich den dunklen Gedanken. Lässt es still über dich ergehen, wartest darauf das der Alptraum dich aus seinen Klauen entlässt.

Zäh fliesst die Zeit an dir vorbei, sind es Stunden oder nur Sekunden, du weisst es nicht, ewig so scheint es dir jedenfalls. Deine Gedanken kommen nicht zur Ruhe, immer wieder wogen neue Ängste und versteckte Gefühle auf, rasen durch deinen Traum. Du versuchst wieder dagegen anzukämpfen, wehrst dich mich aller Macht, versuchst die Augen zu öffnen, dem Traum zu entfliehen. Es kostet dich Kraft, aber irgendwann hast du es geschafft, erschöpft und entkräftet wachst du auf, schweissgebadet, völlig verwirrt. Kannst dich schon kaum noch erinnern wovon du geträumt hast, spürst nur noch die Angst, die Gewissheit das es nichts gutes war. Der Blick auf die Uhr verrät dir, das die Nacht noch lange nicht vorbei ist, doch du wehrst dich dagegen wieder einzuschlafen.

Gedanken

Es gibt Menschen, mit denen spricht man, lacht man, weint man, berührt man und erst nach Jahren merkt man, das man in die gleiche Richtung blickt. Dann berührt die Sonne die Erde und ein Tropfen wird zur Flut...

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Lebe dein Leben wie du es willst !!

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Zuletzt aktualisiert: So, 19. Apr, 18:30

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