Ich frag mich grad ernsthaft, warum ich so blind sein konnte. Warum hab ich nicht eher auf meinen Kopf gehört.
Ich war nie mehr für dich wie ein Ding das man benutzen kann und dann weglegt, wenn man es nicht mehr braucht.
Melaryfer - Do, 25. Apr, 17:25
Graue aufgepeitsche See, die Wellen schlagen meterhoch gegen die Felsen und die Mauern. Der Wind pfeift und der Himmel verdunkelt sich immer mehr. Nur der Turm schützt vor diesem Sturm. In seinem Inneren ist es warm und behaglich. Die Geräusche der Natur kommen dort nur gedämpft an.
So ähnlich könnte es auch in mir aussehen.
Melaryfer - Sa, 20. Apr, 18:14
Ich vermiss dich.
Du fehlst mir.
Die Sehnsucht nach dir ist groß.
Ich zeig es dir nicht, weil ich glaube, dass du sie nicht sehen willst.
Es fällt mir schwer, mich so neutral zu verhalten.
Ich möchte dich in den Arm nehmen, dich riechen, dich schmecken, dich fühlen. Ganz nah bei dir sein. Dein Herz schlagen hören, das funkeln in deinen Augen sehen. Ich möchte deine Finger auf meiner Haut spüren, deine weichen Lippen die mit meinen spielen.
Aber ich behalte es für mich, schliesse die Gedanken ein und lächel dich an.
Melaryfer - Do, 18. Apr, 08:32
Manchmal muss man tief fallen um sich selbst neu zu finden.
Manchmal ist es besser, etwas zu beenden, um neu anzufangen.
Manchmal muss man einfach eine Nacht drüber schlafen, um einen klaren Gedanken zu fassen.
Melaryfer - Mo, 15. Apr, 10:06
So fühle ich mich grad
Gefangen in mir selbst, ich steh mir mal wieder selbst im Weg.
Vertraut, um enttäuscht zu werden.
Gewarnt von vornerein, aber die Warnungen in den Wind geschlagen.
Gehofft, dass es anders ist.
Das Spiel verloren.
Ich senke den Kopf nun traurig und verschliesse mein Herz wieder. Ich werde es wieder einschliessen in die Dunkelheit in mir, keiner wird es zu Gesicht bekommen. Versteckt tief in mir drin.
Das Gesicht wende ich ab von dir, damit du nicht siehst, wie meine Augen vor Schmerz und Sehnsucht trüb werden. Die Tränen die ungeweint in ihnen zu sehen sind.
Melaryfer - Mo, 15. Apr, 00:45
Du hörst sie nicht
Du siehst sie nicht
Du fühlst sie nicht
Doch sie sind da, jetzt in genau diesem Augenblick
Melaryfer - Sa, 13. Apr, 22:01
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Ich schaue in den Spiegel und mich sehen 2 traurige, nachdenkliche Augen an. Augen, die so tief und klar sind, wer richtig hinschaut, weiss das sie Geschichten erzählen. Es sind schöne, aber auch traurige Geschichten voller Liebe, Vertrauen, Hass und Schmerz.
Am liebsten möchte ich die Augen schließen, verstecken was sie zu erzählen haben. Die Welt ausschliessen und mich in meinen Gedanken verlieren.
Ich sehe mich im Spiegel, ein Gesicht was gezeichnet ist vom Leben. Wind und Wetter haben dort genauso wie Kummer und Sorgen ihre Spuren hinterlassen. Doch auch die kleinen Falten vom Lachen sind zu sehen, wenn die Mundwinkel dann mal nach oben gehen.
Am liebsten möchte ich eine Maske aufsetzten, verstecken was das Leben gezeichnet hat. Die Welt ausschliessen und mich in Gedanken verlieren.
Ich sehe in den Spiegel, betrachte meinen Körper. Er ist rund und nicht besonders schön. Auch hier hat das Leben und eine ständige zu- und abnahme seine Spuren hinterlassen. Die vielen Narben am Körper, die von den depressiven Schüben erzählen, die Streifen die seit der Schwangerschaft da sind und die vielen kleinen Stellen, die einfach nicht mehr schön sind. Mein Körper ist nicht gut gebaut und entspricht keinen BMI.
Am liebsten möchte ich die Augen aller verschliessen, verstecken was das Leben gezeichnet hat. Die Welt ausschliessen und mich in Gedanken verlieren.
Ich sehe in den Spiegel....
... und sehe dich.
Melaryfer - Sa, 13. Apr, 15:40