Augen in der Dunkelheit
Leise, ohne auch nur ein Geräusch zu machen, schleicht sie sich durch die unwegsame Landschaft. Riesige, bedrohlich wirkende Bäume säumen den schmalen Pfad durch den Dschungel. Ein glitzerndes Spinnennetz taucht vor ihr auf im Mondschein, faziniert starrt sie die winzige schwarze Spinne an. Wie ungefährlich sie doch wirkt und doch ist sie eine tödliche Gefahr für ihre Feinde. Sie fühlt sich in dem Moment in die Spinne rein versetzt, auch sie lauert auf ihre Beute, leise umkreist sie das Spinnennetz und folgt weiter dem schmalen Pfad, immer tiefer in den Dschungel, getrieben von der Gier ihre Beute zu erlegen.
Das rotschwarze Fell glänzt im Mondschein und ihre grünen Augen erkennen jedes noch so kleine Detail in der Dunkelheit. Die Spuren ihrer Beute sind kaum zu erkennen, ein abgeknickter Halm, ein leichter Abdruck im weichen Boden, das alles registriert sie automatisch, dazu der unverkennbare Geruch ihrer Beute, schon lange folgt sie ihm. Immer wieder ist sie ihm schon nahe gekommen, konnte ihn beobachten und weiss es wird nicht leicht sein ihn zu überwältigen.
Er, der Jäger, der ihre Famile ausgelöscht hat und dem sie Rache geschworen hat.
Ihre Gedanken schweifen ab zu dem Tag als ihre Geschwister und sie noch klein waren und gemeinsam vor dem Bau gerauft haben. Sie war die Kleinste von vieren und hielt sich lieber ein wenig abseits. An dem Tag versteckte sie sich gerade vor ihren Brüdern, sie waren ihr zu wild und ihr gefiel die Stille in ihrem Versteck besser. Plötzlich hörte sie die lauten Klagerufe und wildes Fauchen. Dann ein lauter Knall, noch einer und noch einer... Stille. Sie lief so schnell sie konnte zum Bau zurück, doch sie fand nur noch grosse rote Blutlachen. Ihre Brüder waren nicht mehr da. In der Ferne konnte sie die Jäger sehen, wie sie feierten das sie eine solch reiche Beute gemacht hatten. Von dem Tag an nahm sie sich vor, ihre Brüder zu rächen.
Die Dunkelheit ist ihr Freund und sie bewegt sich sicher und elegant auf ihren vier Pfoten weiter, immer tiefer in den Dschungel, getrieben von dem Gedanken ihre Beute zu erlegen. Ein heller Lichtschein in der Ferne ist ihr Ziel, das Lager der Jäger, dort wo er schon auf sie wartet...
Das rotschwarze Fell glänzt im Mondschein und ihre grünen Augen erkennen jedes noch so kleine Detail in der Dunkelheit. Die Spuren ihrer Beute sind kaum zu erkennen, ein abgeknickter Halm, ein leichter Abdruck im weichen Boden, das alles registriert sie automatisch, dazu der unverkennbare Geruch ihrer Beute, schon lange folgt sie ihm. Immer wieder ist sie ihm schon nahe gekommen, konnte ihn beobachten und weiss es wird nicht leicht sein ihn zu überwältigen.
Er, der Jäger, der ihre Famile ausgelöscht hat und dem sie Rache geschworen hat.
Ihre Gedanken schweifen ab zu dem Tag als ihre Geschwister und sie noch klein waren und gemeinsam vor dem Bau gerauft haben. Sie war die Kleinste von vieren und hielt sich lieber ein wenig abseits. An dem Tag versteckte sie sich gerade vor ihren Brüdern, sie waren ihr zu wild und ihr gefiel die Stille in ihrem Versteck besser. Plötzlich hörte sie die lauten Klagerufe und wildes Fauchen. Dann ein lauter Knall, noch einer und noch einer... Stille. Sie lief so schnell sie konnte zum Bau zurück, doch sie fand nur noch grosse rote Blutlachen. Ihre Brüder waren nicht mehr da. In der Ferne konnte sie die Jäger sehen, wie sie feierten das sie eine solch reiche Beute gemacht hatten. Von dem Tag an nahm sie sich vor, ihre Brüder zu rächen.
Die Dunkelheit ist ihr Freund und sie bewegt sich sicher und elegant auf ihren vier Pfoten weiter, immer tiefer in den Dschungel, getrieben von dem Gedanken ihre Beute zu erlegen. Ein heller Lichtschein in der Ferne ist ihr Ziel, das Lager der Jäger, dort wo er schon auf sie wartet...
Melaryfer - Sa, 14. Mai, 12:41
- 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://weltenwanderin.twoday.net/stories/18104475/modTrackback