Ego

Samstag, 5. April 2014

Stille

ich möchte einfach nur noch die Augen schliessen und nicht mehr aufwachen....

Freitag, 4. April 2014

Einsamkeit

...abgeschoben...
...aussortiert...
...ignoriert...
...vergessen...

Es gibt viele Worte die Einsamkeit beschreiben können. Aber wie man sich dabei fühlt, dass kann man nicht beschreiben.

Dienstag, 18. März 2014

Vertrauen

Diese Woche wurde mir seit langem wieder mal bewusst, dass wir eigentlich viel zu schnell Vertrauen schenken. Selbst dann wenn man jemanden noch gar nicht wirklich kennt. Man wünscht sich das alles was derjenige sagt, auch wirklich so gemeint ist. Man glaubt den blumigen Worten, hört nicht auf das Bauchgefühl und die Zweifel, die an einem nagen. Nein, man möchte alles glauben was derjenige sagt.

Doch schon ein Dritter kann genau dieses zerstören. Eine winzige Bemerkung, ein belangloser Satz und man zweifelt nicht nur an den Worten desjenigen, nein, viel schlimmer. Man beginnt an sich selbst zu zweifeln.

So erging es mir die letzten Tage. Meine Selbstzweifel sind eh sehr stark und wurde für einen kurzen Zeitraum erfolgreich unterdrückt. Ich hab mich endlich wieder gut gefühlt, seit langer Zeit das erste Mal. Ja ich konnte sogar endlich mit etwas anderem abschließen und nach vorne schauen. Doch dann bin ich dort gewesen, wo die schönen Worte herkamen.

Zwei Tage einfach mal ICH sein, abschalten, geniessen, verwöhnen lassen. Leider war es nicht nur so. Ich bin verunsichert von dem Wochenende nach Hause gefahren. Waren die schönen Worte vorher nur leere Worte? Warum diese Kälte teilweise?

Doch auch diese Zweifel konnten zerstreut werden, durch erneute verführerische Worte. Ich habe das Gefühl man spielt mit mir. Doch das konnte ich noch verstehen. Dann, ein belangloses Telefonat, nicht mit demjenigen, jedoch sollte das alles ändern.

Ich hätte vertrauen sollen, deinen Worten. Doch ich glaubte der anderen Stimme, die mich verletzen wollte. Ich zog mich erneut zurück. Dachte stundenlang nach, merkte selbst, dass ich für meine Umgebung nicht sehr gesprächig und gesellig war.

Es hat gedauert und es tut mir leid für die Zeit in der ich unausstehlich war, aber ich bin zu einer Entscheidung gekommen.

Ich vertraue auf mich! Mein Bauchgefühl!
Ich warte ab, lass mich nicht mehr von Worten verführen. Ich baue darauf, dass mein Bauchgefühl mir den richtigen Weg zeigt.

.... und ein kleines bisschen vertraue ich auch dir, weil ich es will und du längst ein Platz in meinem Herz hast.

Sonntag, 2. März 2014

Du

Du gehörst mir nicht, und ich gehöre Dir nicht, Deine Zeit gehört mir nicht, und meine Zeit gehört Dir nicht, wir können nur über unsere eigene Zeit verfügen, meine Ideen müssen nicht unbedingt auch Deine Ideen werden, und ich empfinde keine Verpflichtung, Deine Ansichten zu übernehmen, ich habe auch keine Rechte, und kein Recht etwas von Dir zu erwarten, denn Deine Liebe und Dein Leben ist ein Geschenk an mich, und meine Liebe und mein Leben und Sein sind ein Geschenk für Dich, welches ich Dir geben kann, aber es freut mich, Deine Ideen zu hören, und vielleicht sogar meine entsprechend zu ändern, und es freut mich, mit Dir es zu teilen, was mich bewegt und freut, es macht mir Freude, Dir meine Zeit zu schenken, und wenn Du mir Deine Zeit schenkst, möchte ich sie so nützen, dass sie mehr als wertvoll für Dich ist

Donnerstag, 20. Februar 2014

Jemand

Es gibt so vieles, was ich für dich sein möchte.
Deine schönste Erinnerung an das Gestern, dein süßester Wunsch für das Morgen, dein ewiger Vertrauter.
Jemand, nach dem du in deinen Träumen Ausschau hälst, die Gewißheit, daß du niemals allein sein wirst.
Dein ewiger Begleiter auf friedvollen Wegen, dein Beschützer in stürmischen Zeiten. Jemand, der deine Hand hält und dein Lächeln erwidert.
Jemand, der immer für dich da sein wird.
Jemand, der immer einen Platz in seinem Herzen für dich haben wird.


All das möchte ich für dich sein und noch viel mehr...

Mittwoch, 22. Januar 2014

Wandel

Es ist Zeit umzudenken, mich neu zu erfinden. Eine neue Phase in meinem Leben in Angriff zu nehmen.

Es ist Zeit loszulassen. Mich zu verabschieden von Dingen und Menschen die mir wichtig waren und es nicht mehr sind.

Es ist Zeit neue Wege zu gehen. Alles hinter mir zu lassen und neu zu beginnen.

Es ist Zeit endlich Frieden zu finden mit mir selbst.

Sonntag, 22. Dezember 2013

Wunschträume

Jedes Jahr macht mich die Weihnachtszeit sehr nachdenklich und traurig. Die lachenden und fröhlichen Gesichter der anderen Menschen, während man selber am liebsten nur weinen möchte.

Wie jeder Mensch hab ich Träume und Wünsche, dieses Jahr sogar ganz besonders viele, doch kein einziger wird realisiert werden. Ich werde wie jedes Jahr zu schauen, wie andere glücklich sind.

Ich wünsche euch anderen, das alle eure Träume und Wünsche in Erfüllung gehen.

Frohe Weihnachten euch da draussen...

Mittwoch, 13. November 2013

Müdigkeit...

Einfach nur müde, so schrecklich müde...

Wie sehr wünsche ich mir die Augen zu schließen, einzuschlafen und nicht mehr wach zu werden. Alles hinter mir lassen. Die ganzen Gedanken abstreifen wie Kleidungsstücke und eintauchen in eine Gleichgültigkeit, die das Leben angenehm macht.

Sonntag, 10. November 2013

Schneckenhäuser

Jede Schnecke hat ihren eigenen Rückzugsort, ihr eigenes Heim, dass ihr Sicherheit gibt und Halt. Sie trägt es ihr Leben lang mit sich auf dem Rücken, es ist schön und bunt, bei manchen ganz besonders gemustert, bei anderen ganz schlicht. Bei drohender Gefahr ziehen sich die Schnecken in ihr kleines Haus zurück und igeln sich völlig ein und sind somit weniger angreifbar.

Doch ist es wirklich eine Zuflucht oder ist es ein Gefängnis?

Auch wir Menschen verhalten uns so, bei Gefahr und auch bei Traurigkeit. Wir verstecken uns zu Hause, lassen keinen in das "Schneckenhaus" hinein.

Ich möchte mich grad einigeln, mich verstecken, keinem zeigen wie es mir geht und wie ich mich fühle. Aber ich spüre auch die Last des "Schneckenhauses" auf dem Rücken, sie drückt mich runter und lässt mich gebückt gehen. Ich kann mich kaum aufrichten und noch weniger durchatmen. Ich bin unzufrieden mit mir selbst, merke das ich mich selber nicht mehr anschauen mag. Ich bin ungeduldig und zerstöre mich selbst. Die ständigen Kopfschmerzen sind nur ein Teil davon, auch das immer wieder aufkratzen alter Wunden, das fliessende tiefrote Blut.

Ich hab viel zuviel Zeit zum nachdenken im Moment, bin viel zu oft alleine. Ich spüre das es falsch ist, mich so sehr zurückzuziehen, aber ich finde grad keinen Weg hinaus. Ich hab mich verlaufen in meinem dunklen Inneren.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Aufschrei der Seele

Ich möchte laut schreien, doch kein Ton kommt über meine Lippen.
Ich möchte leise weinen, doch keine Träne findet den Weg.
Ich möchte etwas fühlen, doch in mir ist alles tot.

Gedanken

Es gibt Menschen, mit denen spricht man, lacht man, weint man, berührt man und erst nach Jahren merkt man, das man in die gleiche Richtung blickt. Dann berührt die Sonne die Erde und ein Tropfen wird zur Flut...

Motto

Lebe dein Leben wie du es willst !!

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Zuletzt aktualisiert: So, 19. Apr, 18:30

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