ich habe Angst mit dir zu reden. Verliere ich dich jetzt vollkommen...

Es fällt mir schwer, nicht ständig an dich zu denken.
Es fällt mir noch schwerer, dir nicht zu schreiben.

Du fehlst mir.

Nachts liege ich wach und starre an die Decke, sehe Bilder in meinem Kopf die mich nicht zur Ruhe kommen lassen.
Sobald ich die Augen schliesse, schreit mein Inneres auf wie ein verletztes Tier. Der Schmerz ist überwältigend und es fühlt sich an wie ein grosses Schwarzes Loch, das immer größer wird und alles verschlingt. Ich kämpfe dagegen an und verdränge das Gefühl. Will mich nicht darin verlieren...

Ich weiss wie es ist, nicht mehr aus diesem Gefühl raus zu kommen und nur noch von den Gedanken beherrscht zu werden.
Ich weiss wie es ist, allein mit sich zu sein und das Gefühl zu haben unvollständig zu sein.
Ich weiss wie es ist, keinen klaren Gedanken mehr zu Ende zu denken und sich in allem die Schuld selbst zu geben.

Ich richte den Schmerz und die zerstörerischen Gedanken gegen mich selbst. Sehe mich selbst nicht so wie andere mich sehen.

Bekomme den Gedanken nicht aus dem Kopf, dass ich nicht wertvoll und liebenswert bin.

Suche Bestätigung und kann sie dann nicht annehmen.

Ich fühl mich innerlich so zerrissen, dass ich nicht weiss wo ich anfangen soll, es wieder zu heilen.

Mit mir selbst nicht mehr eins sein...
- mich nicht mehr mit mir selbst wohl fühlen
- nicht mehr mit mir selbst allein sein wollen
- nicht mehr wissen wer man eigentlich ist

Depressionen kommen ohne Vorwarnung

Das wird ein hartes Stück arbeit, mich selbst wieder zu kontrollieren.
Mir selbst wieder genug zu sein. Niemanden sonst zu brauchen....

... fühl ich mich geborgen
... werde ich aufgefangen
... kann ich mich gehen lassen
... bin ich ich selbst
... ist mein Herz

Bei dir bin ich glücklich!

Ich möchte Dich lieben, ohne Dich einzuengen.
Dich wertschätzen, ohne Dich zu bewerten.
Dich ernst nehmen, ohne Dich auf etwas festzulegen.
Zu Dir kommen, ohne mich Dir aufzudrängen.
Dich einladen, ohne Forderungen an Dich zu stellen.
Dir etwas schenken, ohne Erwartungen daran zu knüpfen.
Von Dir Abschied nehmen, ohne Wesentliches versäumt zu haben.
Dir meine Gefühle mitteilen, ohne Dich für sie verantwortlich zu machen.
Dich informieren, ohne Dich zu belehren.
Dir helfen, ohne Dich zu beleidigen.
Mich um Dich kümmern, ohne Dich verändern zu wollen.
Mich an Dir freuen, so wie Du bist.
Weil ich Dich liebe.

Ein guter Sexpartner muss noch kein guter Lebenspartner sein. Während der gute Lebenspartner im Laufe des gemeinsamen Lebens sexuell sich anders entwickeln kann, als man dachte.

Deshalb eine Beziehung aufgeben oder die "sexuelle Nische" suchen, um seelisch zu überleben?

Kann ich damit leben, nur diese Nische auszufüllen?

Ist es mir wichtiger dich glücklich zu machen oder möchte ich selber glücklich sein?

Reicht es mir aus, dich so zu bekommen wie es nun gerade ist?

Kleine Schritte machen...
Eine Umarmung...
Ein Wort...

Kennst du das Gefühl, wie wenn ein Hamster in deinem Bauch das Laufrad mal nach links und mal rechts rum läuft. Wenn du dich selbst nicht mehr weisst zu beschäfigen. Wenn du dir wünschst dich einfach zu betäuben, damit dein Kopf aufhört zu denken. Wenn du an allem zweifelst, einschliesslich dir selbst. Ich kenne es jedenfalls.

Von einem auf den anderen Moment kann man in eine solche Situation stürzen, ohne Einfluss darauf zu haben. Manchmal reicht schon ein einziger Satz.

Ich weiss grad nicht was ich tun soll. Ich hab dir vertraut und wurde enttäuscht. Ich hab dir meine Gefühle gezeigt und wurde weggestossen. Ich hab dich gebeten offen zu mir zu sein und wurde angelogen. Ich fühl mich benutzt.

Wie einfach wäre es zu gehen. Mich umzudrehen, deine Nummer zu löschen und dich aus meinem Herz zu streichen. Doch das bin nicht ich, ich kämpfe. Ich weiss das ich keine Chancen bei dir habe, das ist mir schon länger klar, auch wenn ich es nicht wahr haben wollte. Ich bin nunmal keine Frau die man lieben kann. Aber du wolltest mein Freund sein und ich deiner. Freunde lügen sich nicht an. Das tat weh. Trotzdem geh ich nicht einfach. Denn Freunde können auch verzeihen und verstehen, wenn man dazu Gelegenheit bekommt.

Ich liebe Dich, nicht nur als Mann, auch als Freund. Und als Freund bist du mir wichtig. Es wird sicher eine Weile dauern, bis ich das verarbeitet habe, aber es wird nicht besser, wenn du dich abwendest. Ich hoffe du vertraust mir irgendwann mal so sehr, wie ich dir. Glaub mir ich bin es wert. Ich bin vielleicht nicht die Frau an deiner Seite, aber ich bin deine Freundin.

Ich frag mich grad ernsthaft, warum ich so blind sein konnte. Warum hab ich nicht eher auf meinen Kopf gehört.

Ich war nie mehr für dich wie ein Ding das man benutzen kann und dann weglegt, wenn man es nicht mehr braucht.